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Stimmen zu Vorträgen

"Vielen Dank für diesen wirklich berührenden Vortrag: ich habe selten ein so konzentriertes und aufmerksames Publikum gesehen." (28.10.2015)

 

"Noch einmal vielen Dank für die wirklich unter die Haut gehende Veranstaltung." (30.10.2015)

 

Christina Heide, Programmbereichsleiterin, Volkshochschule und Musikschule Wilhelmshaven gGmbH

"Ich möchte mich nochmal für Ihren lebhaften und informativen Vortrag bedanken. Mir hat gefallen, dass Sie versucht haben zu ergründen, warum diese Frauen so gehandelt haben. Wir sind in der komfortablen Situation, dass wir nicht vor solchen Entscheidungen wie damals stehen: Mitmachen oder sich verweigern. Schön war auch, dass Sie Frauen gezeigt haben, die im gleichen Umfeld nicht schuldig geworden sind. Bei einigen Zuhörern war mir das Unverständnis dafür aufgefallen, wie es denn möglich war, dass Christenmenschen so etwas gemacht haben. Und dann die Erleichterung, dass zwei Christinnen nicht mitgemacht haben. Ihr Hinweis, dass auch zwei andere nicht mitgemacht hätten, wurde nicht gern gehört. Diese Beobachtungen von meinem Platz ganz hinten haben mich ehrlich gesagt etwas bestürzt. Diese Ungläubigkeit darüber, dass Christen zu so etwas fähig waren, zeugt von unendlicher Weltfremdheit und offenkundig fehlenden Geschichtskenntnissen. Es war für mich leider ein Zeugnis von Ãœberheblichkeit und geht leider in die Richtung, andere zu bewerten und abzuwerten. Wo man dann ja wieder beim Thema ist...

Ich wünsche Ihnen viele weitere Gelegenheiten, über Ihre Recherchen zu berichten und diese auch zu den Jüngeren zu tragen." (23.07.2015)

 

Carmen Hansch, Vorsitzende des Kulturvereins Rahlstedt (Hamburg)

"Vielen Dank noch einmal für Ihren wirklich spannenden Vortrag vom Montag." (26.11.2014)

 

Dr. Johanna Meyer-Lenz, Organisatorin Vortragsreihe "Andocken X" an der Universität Hamburg

"Ich danke Ihnen noch einmal sehr herzlich, dass Sie auch uns auf dieses erschütternde Thema aufmerksam gemacht haben. Die Betroffenheit der Zuhörer war ja fast greifbar." (9.12.2015)

 

Dr. Telse Stoy, Vorsitzende Heimatgemeinschaft Eckernförde e.V.


"Ihr Vortrag war sehr betroffen machend." (8.12.2015)

Rainer Bookmeyer, Kosel

"Haben Sie nochmals vielen Dank für den eindrücklichen Vortrag gestern." (1.6.2015)

 

Markus Weyel, Öffentlichkeitsarbeit Lobetalarbeit Celle

"Danke, war  ein  interessanter, guter und sehr persönlicher Vortrag und ich bin schon auf die Lektüre des Buches gespannt. "(31.5.2015)

 

Rainer Liman, Arzt für Allgemeinmedizin in Celle

"Ich möchte mich bei Ihnen für den bewegenden Vortrag bedanken - es war eine jener Veranstaltungen, die man nicht am nächsten Tag, sobald die Gläser alle gespült sind, vergisst. Ich muss sagen, als ich mich am Freitag abend mit Freunden traf, hab ich mich immer wieder dabei ertappt, von ihren Ausführungen zu erzählen und habe öfters eine Diskussion angeregt. Ich habe durchaus positives feedback von allen Seiten erhalten!" (26.5.2015)

 

Elke Wörndle, Leiterin der Bibliothek Völs am Schlern (Südtirol)

"Hat mich wirklich gefreut, Sie persönlich kennenzulernen, Ihre Anwesenheit in Südtirol hat vieles bewirkt." (24.5.2016)

 

Dr. Hannes Obermair, Leiter Stadtarchiv Bozen (Südtirol)

"Ja, das war ein sehr lohnender Abend für mich, auch wenn ich mindestens noch am Folgetag fassungslos über die Wortmeldungen war! " (15.3.2014)

 

Anna-Katharina Siem, Medizinstudentin in Hamburg

"Ja, das war ein sehr lohnender Abend für mich, auch wenn ich mindestens noch am Folgetag fassungslos über die Wortmeldungen war! " (15.3.2014)

 

Anna-Katharina Siem, Medizinstudentin in Hamburg

"Vielen Dank für Ihre Mail sowie Ihren überaus interessanten, aber gleichzeitig auch bedrückenden Vortrag am gestrigen Abend. Leider konnte ich aufgrund einer anderweitigen Verpflichtung nicht bis zum Ende der gerade beginnenden Diskussion bleiben, aber die bereits zu dem Zeitpunkt der Diskussion aufkommenden Emotionen bei den ersten Wortbeiträgen haben mir gezeigt, dass ich mit meiner Fassungslosigkeit über das Geschehene nicht alleine gewesen bin. Fassungslosigkeit nicht nur hinsichtlich der unglaublichen Taten, sondern im gleichen Maße hinsichtlich des Ergebnisses der Ermittlungen in jedem einzelnen Fall." (29.01.2014)

 

Dirsko von Pfeil, AVW Immobilien Hamburg-Rothenburgsort

 

"Was ich Ihnen aber als Nachklang zu Ihrem Vortrag unbedingt sagen möchte. Die sachliche Art Ihres Vortrags bewirkt, dass die Fakten schmerzhaft genau im Gedächtnis bleiben. So ist die Wirkung viel anhaltender als wenn Sie die emotionale Daumenschraube fester angezogen hätten. Danke." (31.1.2014)

 

Susan Bienwald, Autorin aus Hamburg

"Ja, so soll die Rezeption sein!! Nicht unter Akademikern, sondern bei den Leuten, die es angeht. Denn dann wird es weitergehen. ---Sehr interessant, die Gefühle, ja durchaus auch die Emotionen zu lesen!" (3.8.2015)

Dietrich Kuhlbrodt, Hamburg, (als Staatsanwalt ermittelte er gegen NS-Verbrecher) zu einem Zeitungsartikel nach dem Vortrag in Hamburg-Rahlstedt
 

"Ich danke Ihnen noch einmal für den emotionalen Vortrag heute Abend. Ich konnte sehen, wie nah Ihnen das Thema gegangen ist. (28.2.2015)

 

Susanne Dierks-Heynen

"Am Donnerstag habe ich Ihnen bei Ihrer Lesung in der Synagoge zugehört und habe bis eben Ihr Buch "verschlungen." Es muß eine mühevolle und sicher auch belastende Arbeit gewesen sein, all diese Zeugen und Angehörige der Ärztinnen und Krankenschwestern ausfindig zu machen und zu befragen!

Eine Zuhörerin zeigte sich besonders erschüttert über die Anthroposophin Ursula Bensel und meinte, die Menschenliebe dieser Gemeinschaft müsse eine solche Tat doch eigentlich ausschliessen. Nun,es ist leider alles möglich!

Ich habe übrigens vier Jahre in demselben "abgelegenen Internat," nämlich Stift Keppel im Siegerland, zugebracht, aber natürlich erst viel später, und mit durchaus gemischten Gefühlen.

Ihre sorgfältige Recherche im Umfeld der Frauen finde ich lobenswert. Man erfährt oder ahnt einiges über ihre Beweggründe. Ich kann die Frauen, die schuldig geworden sind, nicht pauschal verurteilen oder gar verabscheuen. Wir müssen uns heute immer noch  davor hüten, den Wert und die Qualität eines Lebens, ob alt oder jung oder ungeboren, bestimmen zu wollen.

Als Juristin wünsche ich mir für eine Fortsetzung oder Neuauflage mehr Auskunft über das Verfahren in Hamburg, das nach der gerichtlichen Voruntersuchung (die es heute nicht mehr gibt) eingestellt wurde, also ohne Anklage endete.Es wäre interessant, die Begründung im Wortlaut nachlesen zu können. (Freitag 27.2.2015, 23.25 Uhr)

 

Marianne Neuhaus-Kleineke

"Es hat mich sehr gefreut, dass der Abend gestern so gut besucht war!!

Ich fand, das sprach alles so gut für sich, dass ich vor Ort nicht wusste, was ich noch hätte beitragen können." (27.2.2015)

 

Gabriela Stenzel

"Das Feedback der Schüler war übrigens äußerst positiv. Sie würden den Fachtag den kommenden neunten Klassen sehr empfehlen, da hier einmal in aller Ruhe in die Tiefe gebohrt werden kann. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Recherche. Vielen Dank für den interessanten Tag." (11.12.2015)

 

Dominik Pollex, Geschichtslehrer an der Jungmannschule Eckernförde (Gymnasium)

"Da kam zunächst einmal spontan viel Lob: Dass Sie sich die Zeit nehmen, um jungen Menschen ein bewegendes, aufrüttelndes Thema vorzustellen. Dass Sie sich überhaupt so für Aufarbeitung von NS-Gewaltverbrechen engagieren.

Noch dazu in Celle. Dass Sie mit den Vorgängen, Personen sehr vertraut zeigten, also als sehr sachkompetent erwiesen. Dass man Motive (Karriere, Emanzipation von jungen Frauen erfuhr, die man bislang  für undenkbar gehalten hat. Dass man Motive für mangelnde Aufklärung der NS-Verbrechen in der unmittelbaren WK2-Nachkriegszeit kennenlernte.

 

Und dann kam "Optimierungsbedarf" zur Sprache:

Den Schüler/innen machten Sie zu viel Eigenwerbung für die Neuauflage Ihres Buches. Die Schülerinnen versanken in den von Ihnen präsentierten Namen und Namensverbindungen, man hätte sich einen exemplarischen Zugriff gewünscht, der den Schüler/innen die Gelegenheit zum Nachfragen geboten hätte - dann wäre auch dieser Namensteppich ausgerollt worden, aber die Schüler hätten die Ausrollgeschwindigkeit und die Richtung mitbestimmt.

 

Insgesamt hatten die Schüler/innen keinerlei Anlaufschwierigkeiten sich zu erinnern - und das spricht doch für eine Nachhaltigkeit Ihres Vortrags, der eben nachhaltig nachdenklich stimmte. Für mich also eine erfreuliche Gesamtbilanz, die ich Ihnen nicht vorenthalten wollte." (7.1.2016)

 

Rolf Schmalhorst, Geschichtslehrer am Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasium in Celle

 

Anmerkung des Autors: Das habe ich mir zu Herzen genommen und schon beim nächsten Vortrag viel weniger Namen genannt, so dass hoffentlich niemand mehr "überfrachtet wurde".

"Vielen Dank im Übrigen für Ihre beeindruckenden Vorträge!" (11.1.2016)

 

Dennis Karrasch, Fachobmann Kunst, Koordination der Öffentlichkeitsarbeit
Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasium in Celle

"Die Rückmeldungen unserer Schüler waren sehr positiv. Von einer Mutter habe ich noch erfahren, dass sie als Kind bei Frau Lüthje in Behandlung war und das im Familienkreis jetzt ganz neu diskutiert wurde.

Vielen Dank nochmals für die vielen Eindrücke!" (10.12.2015)

 

Claudia Schindler, Geschichtslehrerin an der Jungmannschule in Eckernförde (Gymnasium)

"Die ganze Gruppe hat sich sehr positiv geäußert. Besonders gefallen hat den Schülern, dass sie viel über Celle bzw. Celler erfahren haben und dass Sie , als Redakteur, sich dieses Themas angenommen haben und über die "Entstehungsgeschichte" des Buches berichtet haben. Was die Schüler beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass Sie mit Angehörigen selber gesprochen haben. (Beide Elemente machen Geschichte "spürbar". (Das ist jetzt mein persönlicher Kommentar.)) Alle waren sich einig, dass sie dem Vortrag gut folgen konnten und sie wären gerne noch in ein Gespräch eingestiegen. Außerdem konnte ich Äußerungen entnehmen, dass ein paar Schülereltern Ihr Buch besitzen und die Schüler im Anschluß an den Vortrag darin gelesen haben. (So soll es sein. Die Schüler erhalten in der Schule Anregungen und recherchieren dann zu Hause. (Das ist jetzt wieder mein persönlicher Kommentar.)) " (20.5.2016)

 

Petra Höxtermann, Geschichtslehrerin am Hermann-Billung-Gymnasium Celle

"Ihre Präsentation und die anschließende Moderation der Beiträge aus dem Publikum waren sehr professionell;

alles hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir sind gespannt, was das NDR-Fernsehen daraus macht."

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Gerd Lamprecht, Celle

"Vielen Dank, lieber Herr Babel! Es war ein sehr eindrücklicher Abend - auch durch die Diskussion mit vielen Rückmeldungen. Draußen ging es ja weiter!"

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Pastor Michael Stier, Celle (Kulturbeauftragter der ev. Stadtkirchengemeinde Celle und Moderator des Abends am 8.6.2016)

„Es war ein interessanter Vortrag, der unterschiedliche Perspektiven auf das Thema beleuchtete. Dadurch, dass der Autor selbst viel Zeit und Herzblut darin verwandt haben, die Vielschichtigkeit dieser grausamen Geschehnisse zu recherchieren, konnte das Publikum einen sehr persönlichen Einblick in das Thema bekommen.“ 

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Tanja Pantazis (Regionalstelle Politische Bildung VHS Braunschweig nach dem Vortrag vom 17.11.2016)

"Andreas Babel zeigt in sachlicher und differenzierter Weise auf, dass die Tötungsmaschinerie nicht nur in teilweise fernen Konzentrationslagern, sondern auch nebenan, in Krankenhäusern und Heilstätten, zum Zuge kam. Und dass sich auch Menschen beteiligten, denen man dies nie zugetraut hätte. Die beeindruckende Beschreibung der einzelnen Personen macht deutlich, dass eine undifferenzierte Verurteilung schwer ist. Manche Ärztin ließ sich leicht vereinnahmen, manche stand wissend daneben, manche fand Wege, sich einer Teilnahme zu entziehen, manche leistete Widerstand. Die Trennungslinien waren eher unscharf. Von keiner hätte man im Vorfeld erahnt, wie sie sich verhält. Es waren überwiegend ganz normale junge Ärztinnen und Pflegekräfte, die zu Tätern und Mittätern wurden.  Das macht auch heute noch betroffen."

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Klaus Wiswe (Landrat des Landkreises Celle nach dem Vortrag am 22.11.2016 in der Paul-Klee-Schule Celle)

"Andreas  Babel  ist es mit seinem Vortrag gelungen, den Zuhörern einen sehr differenzierten, persönlich berührenden Zugang zu einem sehr schwierigen Themen zu verschaffen.  Hierbei entstand die besondere Wirkung des Vortrags durch die sachliche und dokumentierende Art auf der einen Seite und der Spannung, die  durch die von den Tätern vertretenen Normalität des Unmenschlichen und die fatalen Auswirkungen für die Opfer inhaltlich erzeugt wurde.  Den Zuhörern zeigten sich die widersprüchlichen Facetten der Täter und die völlig unangemessenen rechtlichen und gesellschaftlichen Reaktionen der Nachkriegsgesellschaft  auf die Auswüchse der Euthanasie.  Mit seinem Buch und seinen Vorträgen zu diesem Thema setzt Andreas Babel ein wichtiges Zeichen gegen das Vergessen der Opfer der Euthanasie. 

 

Fazit: Ein Vortrag, der Zuhörer in seinen Bann zieht und der zur Auseinandersetzung mit  der eigenen Wertebasis sensibilisiert."

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Uwe Kirchner  (Leiter der Paul-Klee-Schule Celle nach dem Vortrag am 22.11.2016 in seiner Einrichtung)

„Wir möchten uns bei Andreas Babel für seinen Einsatz bedanken, der nicht nur durch
die Buchpublikation, sondern vor allem auch durch seine zahlreichen Vorträge
einen unermüdlichen Einsatz für dieses erschütternde Thema zeigt.

Das anhaltende Interesse an Andreas Babels Buch beweist,

wie wichtig die Aufarbeitung von Medizinverbrechen in der NS-Zeit ist."

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Linda und Kai Falkenberg (Verleger der Edition Falkenberg, Bremen und Rotenburg/Wümme) nach dem Vortrag im Gebäude der VHS Rotenburg am 21.11.2016)

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„Für die Kinder hat damals keiner den Mund aufgemacht. Aus einer Vielzahl von individuellen Gründen, das mag sein. Wobei es schwer vorstellbar ist, dass auch nur ein einziger gegen die Tatsache bestehen kann, dass und wie hier Leben ausgelöscht wurde. Ein Wichtiges ist: gegen das Schweigen und Verschweigen zu arbeiten. Danke, lieber Herr Babel, dass Sie das so unermüdlich und leidenschaftlich tun. "

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Dirk Schattner (Initiator und Texter des Musicals ANNA UND DAS KINDERKRANKENHAUS VON ROTHENBURGSORT, das am 30. Juni 2018 in der Thomaskirche zu Rothenburgsort uraufgeführt wird und sich um die Krankenmorde am Kinderkrankenhaus Rothenburgsort dreht) nach dem Vortrag auf Einladung des Kulturvereins Rahlstedt in der Bücherhalle Rahlstedt am 5.4.2018)

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Lieber Herr Babel,

mehr als eine schlichte Mail das zum Ausdruck bringen könnte, hat der langanhaltende Applaus der Schülerinnen und Schüler gezeigt, dass es eine gute Idee war, Sie zum Vortrag über Ihre NS-Forschungen zu uns nach Plön einzuladen. Das war prima und hat auf ganz vielen Ebenen Aspekte der komplexen Thematik, ihrer Verdrängung wie ihrer Erforschung offengelegt. Sehr wichtig waren meiner Meinung nach auch Ihre Bemerkungen zu der von den Nazis verwendeten Sprache, zu verharmlosenden Euphemismen etc. Ich habe hinterher noch Gelegenheit gehabt, mit einzelnen Schülerinnen und Schülern zu sprechen. Dabei habe ich ein sehr positives Echo eingefangen. In diesem Sinne hoffe ich auf baldiges Wiedersehen.

In diesem Sinne mit den besten Grüßen aus dem Plöner Wochenende,

Ihr

Detlev Kraack, (Freitag, 28.01.2022)

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Ich wurde heute auch von verschiedenen Kollegen und von Schülerinnen und Schülern angesprochen, denen die Veranstaltung am Freitag sehr gut gefallen hatte.  (Montag, 31.01.2022)

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Prof. Dr. Detlev Kraack, Geschichtslehrer am Gymnasium Schloss Plön, Vorstandsmitglied in der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, außerplanmäßiger Professor für mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte an der TU Berlin

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Ich erinnere mich gern an Ihren Vortrag in der Kirche zu Rothenburgsort, bei dem die einzelnen Schicksale von Ihrer Tochter ausgehängt worden sind - das Thema und die Atmosphäre - sehr eindrucksvoll; der Anstoss zu Ihrer Recherche - gänsehauteinflössend! Unglaublich die Parallele zu der Person, die nach dem Krieg Bürgermeister von Sylt und dessen "Fehltritt" erst beschämend in jüngeren Jahren offiziell anerkannt wurde.

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Ronald Prothmann (Hamburg), als Kind Patient eines Kinderarztes, der während des Krieges im KKR als Stationsarzt tätig war. (5. Mai 2022)

 

Er nimmt Bezug auf den Vortrag am 16.11.2021 in der evangelisch-lutherischen St.-Thomas-Kirche zu Rothenburgsort und auf Heinz Reinefarth, der von 1951 bis 1964 Verwaltungschef von Westerland war: "Als SS-General machte Heinz Reinefarth als Massenmörder Karriere. Nach 1945 wurde er Abgeordneter im Kieler Landtag und Bürgermeister", schreibt  Sven Felix Kellerhoff, Leitender Redakteur Geschichte von Die Welt am 27.4.2016. So beginnt er seinen Online-Artikel: Die Information ist so schlicht wie scheinbar eindeutig: „1942–1945 Reichsinnenministerium – Hauptmann Ordnungspolizei“. So steht es im Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein im Eintrag des Abgeordneten Heinz Reinefarth (1903–1979). Kein Wort darüber, was Reinefahrt in den drei Jahren seiner Tätigkeit für das Reichsinnenministerium getan hat. Dabei ist seit mehr als einem halben Jahrhundert bekannt, dass der Abgeordnete bei der Niederschlagung des Aufstandes in Warschau 1944 schlimmste Kriegsverbrechen begangen hatte.

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