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Waltraut Grobe

Mitte der 1960er Jahre lebte die ebenfalls beschuldigte Krankenschwester Waltraut Grobe ganz in der Nähe ihrer Cousine Margaretha Veth, die ebenfalls Krankenschwester im Kinderkrankenhaus Rothenburgsort (KKR) war und die Tochter des langjährigen KKR-Verwaltungsleiters Wilhelm Meis. Ende der 40er Jahre wohnte Grobe noch an der Alsterdorfer Straße. Sie wurde als Tochter des Schneidermeisters Adam Arnold und seiner Frau Wilhelmine am 6.5.1916 in Saarbrücken geboren und nahm am 13.9.1947 den Physiker Dr. Heinz Grobe zum Mann. Sie sagte während der Untersuchung über Dr. Ursula Petersen aus. Nach Veths Angaben im Jahr 2013 soll Grobe etwa um die Jahrhundertwende verstorben sein. Sie habe eine Tochter, die in Thailand lebe. Ein Kontakt zu der Grobe-Tochter kam erst 2020 zustande, hat aber nichts Aufschlussreiches erbracht.

 

Mehr zu ihr in: Andreas Babel: Kindermord im Krankenhaus, Edition Falkenberg, 1. Auflage 2015, S. 184 und 185, 3. Auflage 2021, S. 339 und 340.

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